Kälte-, Klima- und Energietechnik sind aus unserer Zeit nicht mehr wegzudenken. Doch gerade wegen der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten werden die Nutzungsweisen und Materialien auch für Fachleute immer schwerer zu durchschauen; dazu kommen eine Unmenge von Richtlinien, Vorschriften und Paragraphen, deren Zahl sich laufend erhöht und die auch erfahrenen Ingenieuren und Technikern im wahrsten Sinne des Wortes den Durchblick verbauen.
Mit dem Argument der Sicherheit ist heute fast alles zu rechtfertigen; Widerspruch wird als Leichtsinn oder „unangemessene Risikobereitschaft“ verurteilt. Dieses Denken ist falsch, denn was als aufwendige Sicherheitsmaßnahme in einem Fall gerechtfertigt sein mag, gefährdet in einem anderen den Erfolg einer Innovation.
„Von diesen Vorschriften darf abgewichen werden, wenn die gleiche Sicherheit auf andere Art und Weise gewährleistet ist“.
Dieser Paragraph steht so oder ähnlich in fast allen Richtlinien und Verordnungen. Genutzt wird er allerdings oft unzureichend, weil weder den Herstellern oder Vertreibern noch den zuständigen Prüfstellen die „anderen“ Möglichkeiten ausreichend genug vertraut sind, die als Maßstab zur Gewährleistung von Sicherheit herangezogen werden könnten. Das ist kein böser Wille, sondern die Folge einer Spezialisierung, die bei komplexen Aufgaben den Blick nach rechts und links kaum noch zuläßt. Hier setzt IKET an.
IKET, das Institut für Kälte-, Klima- und Energietechnik, bietet das umfassende Wissen, das durch die zunehmende Spezialisierung verlorengegangen ist – es sammelt, analysiert und vergleicht, was an Material in den Disziplinen Kälte, Klima und Energie veröffentlicht wird, es bildet aus und schult, es kumuliert durch seine Arbeit Know-how und Erfahrung. IKET sieht sich ganz bewusst als „Berater von außen“, als Impulsgeber für Techniker und Ingenieure und als Institut, dessen Kompetenz sich immer da beweist, wo die Aufgaben mehr als nur ein Standardgutachten erfordern.
Vorsitzender des IKET-Beirates bis 2020, seit 1973 ordentlicher Professor an der Universität Essen, Ordinarius für Angewandte Thermodynamik und Klimatechnik. Ab 1979 tätig in verschiedenen Aufgaben beim Internationalen Kälteinstitut, IFF (Paris). Bis 1999 Präsident der Scientific Council. Herausgeber der Fachzeitschrift für technische Gebäudeausrüstung „Ki-Luft- und Kältetechnik“. Vorsitzender des Normenausschusses Kältetechnik (FNKä) von 1974 bis 1984.
Geschäftsführer der IKET GmbH, zuvor 16 Jahre Leiter der kältetechnischen Prüfstellen beim RWTÜV in Essen.
Autor zahlreicher Fachbücher und Veröffentlichungen in verschiedenen Medien (zu beziehen beim Kissel – Verlag).
Stellvertretender Vorsitzender des Normenausschusses „Kältetechnik“ im DIN (FNKä) und Mitglied von Normenausschüssen und Fachgruppen. Redaktionsbeirat der Fachzeitschrift „Ki-Luft- und Kältetechnik“. www.energie-studium.de
Geschäftsführer Technik der IKET GmbH, zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Angewandte Thermodynamik und Klimatechnik an der Universität Essen bis Dezember 1999.
Seit 1988 Mitglied im Normenausschuss Kältetechnik. Autor zahlreicher Veröffentlichungen (zu beziehen beim Kissel – Verlag). Lehrbeauftragter für Heizungs-, Lüftungs- und Kältetechnik an der Universität Essen.
Seit 2006 ist Thomas Estermann bei der IKET GmbH als Niederlassungsleiter der Niederlassung München, im Jahre 2011 erhielt Herr Estermann Prokura und wurde im Mai 2016 zum Geschäftsführer Technik ernannt.
Er ist Mitarbeiter im Richtlinienausschuss der VDI 2053: „Lüftung von Garagen“ und Co-Autor des „Pohlmann, Taschenbuch der Kältetechnik“.
Herr Estermann ist staatlich geprüfter Prüfsachverständiger für Lüftungsanlagen, CO-Warnanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen und Anlagen zur Rauchfreihaltung (Druckbelüftungsanlagen) sowie von der IHK für München und Oberbayern öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Lüftungs- und Klimatechnik (Raumlufttechnik).
Mail: info@iket.de
Telefon: +49 201 89949700
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